Aufgrund der defekten Heizung am
23. und 24.April nur von 17-18 Uhr geöffnet!
PS: So. 28.April …wie gewohnt von 14-17 Uhr 
Wir bitten um Verständnis…


Verlängert bis zum 28. April 2024!


12. November 2023  -  28. April 2024 **

Verschwundene Welt

Haidhausen von 1973 - 1995


Fotografien von Herbert Liebhart
mit Texten von Hermann Wilhelm 


Zur Ausstellungseröffnung am 12. Nov. 2023
um 14 Uhr sind alle Interessierten herzlich willkommen.

Es sprechen Anton Biebl (Kulturreferat der LHM)
und Hermann Wilhelm (Haidhausen-Museum)
Musik: Hermann Wilhelm, 45iger Original Schallplatten 



Hinweis zum gleichnamigen Bildband:
Alternativ in Haidhausen auch hier erhältlich:
Buchpalast - Kirchenstr. …sowie
Buch & Töne - Weißenburger Str.


Zur Ausstellung erscheint auch ein gleichnamiger
Bildband mit 388 schwarz-weiß Fotos.

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Haidhausen-Museum  
Kirchenstr. 24, 81675 München 
(Nähe Max-Weber-Platz) 

Öffnungszeiten:  
So von 14 - 17 Uhr, sowie 
Mo/Di/Mi von 17 - 19 Uhr.
** Am Heiligabend und Sylvester geschlossen!

Der Bildband „Verschwundene Welt" ist eine Reise in das Haidhausen der 1980er Jahre. Noch stehen die Gebäude des „alten" Ostbahnhofs, Reste des alten Bürgerbräukellers zwischen Keller- und Rosenheimer Straße und die Coca-Cola-Werke an der Steinstraße. In der die nördliche Seite der Inneren Wiener Straße bis zur Gasteigkirche beherrschenden Hofbrauerei wird noch Bier gebraut. Es gibt Milchgeschäfte, Stehausschänke und Kohlenhändler und am Max-Weber-Platz steht noch das alte „Trambahnhäusl", das im Rahmen des U-Bahnbaus ausgehölt und zum U-Bahn-Eingang mit Rolltreppen umgebaut wird.

Dies alles ist auf den Fotografien von Herbert Liebhart festgehalten. Seine einzigartigen Aufnahmen aber sind nicht nur „Fenster in eine andere Zeit", sondern auch Dokumente der Zeitgeschichte und eine Hommage an einen Stadtteil, der sich im Laufe der letzten vierzig Jahre extrem gewandelt hat. Liebharts Bilder von Menschen in typischen oder auch skurrilen Situationen sind zugleich eine Liebeserklärung an den Stadtteil und seine Bewohner.

Fast alle auf den Bildern zu sehenden Geschäfte, Werkstätten, Betriebe und Gaststätten sind im Lauf der Zeit „verschwunden". Häuser wurden saniert und modernisiert, Hinterhöfe „entkernt", „Wohnraumspekulation" macht in den Zeitungen Schlagzeilen. Neue Technologien verändern das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben. Haidhausen wandelt sich vom „Stadtteil der kleinen Leute" zum „neuen Schwabing" und alsbald zum weit über München hinaus begehrten Wohnquartier.


Neben den nahezu 400 Schwarz-Weiß-Bildern des Fotografen Herbert Liebhart enthält der Band zusätzlich zahlreiche Kurztexte von Hermann Wilhelm, Künstler und Leiter des Haidhausen-Museums. Die Texte ergänzen oder erläutern die „Bilderwelten" Liebharts mit skizzenhaften Episoden aus dem damaligen Alltag.



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Zuletzt:

Michael Ried

Malerei und Grafik, Comics und Geschichten


Eine Ausstellung zur Erinnerung an den am 28. Sep. 2022 verstorbenen
Künstler Michael Ried zeigt das Haidhausen-Museum vom

01. Oktober bis 01. November 2023

Zur Ausstellungseröffnung am 01. Oktober um 14 Uhr
sind alle Interessierten herzlich willkommen. Ab 15 Uhr:
Versteigerung von Bildern und Zeichnungen 
aus dem Nachlass des Künstlers durch den
„Freundeskreis Michael Ried“. Der Erlös geht an
bedürftige Künstlerinnen und Künstler.

Hinweis:
Am 03. Dez. findet im KiM-Kino (im Einstein Kultur) eine
weitere Versteigerung von Arbeiten aus dem Nachlass
von Michael Ried statt… (14 - 17 Uhr). Der Erlös geht
ebenfalls wieder an bedürftige Künstlerinnen und Künstler.








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Haidhausen-Museum  
Kirchenstr. 24, 81675 München 
(Nähe Max-Weber-Platz) 

Öffnungszeiten:  
So von 14 - 17 Uhr, sowie 
Mo/Di/Mi von 17 - 19 Uhr.



In Haidhausen kannte man Michael Ried. Vor allem in den Lokalen des Viertels war „Ridi" anzutreffen - nicht als Gast, sondern als Verkäufer seiner selbst hergestellten und manchmal sogar allmonatlich erscheinenden Comic- und Kunsthefte mit Bilderserien, Kurzgeschichten und gezeichneten Bemerkungen zum Zeitgeschehen.

Als gelernter Tiefdruckretuscheur war Ried mit den verschiedensten Drucktechniken vertraut. Einschlägige Maltechniken erlernte er in Kursen, im Selbststudium und mittels Fachliteratur. Obwohl durch seine psychische Krankheit gehandicapt, entsteht ein vielfältiges und allein schon durch die Menge der Arbeiten beeindruckendes Werk. Er produziert Aquarelle und Tuschzeichnungen, farbige Aktbilder und Landschaften, Stilleben mit Pastellkreiden und Kohlestiften, Linolschnitte und Siebdrucke. Dazu Comic-Serien, Karikaturen, Kurzgeschichten und Reiseerzählungen, gezeichnete Geburtstagsgrüße, Plakate für Gaststätten und Galerien. Den Themen sind kaum Grenzen gesetzt.

Ein Nachruf in den „Haidhauser Nachrichten" vom November 2022 macht die Bedeutung Michael Rieds für den Stadtteil noch einmal deutlich:

„Michael Ried und Haidhausen gehören zusammen. Fast täglich ging Michael hier seine Runde, auf der er feste Punkte ansteuerte, um seine Kunsthefte anzubieten. Cafes, Galerien, Geschäfte, Wirtshäuser oder Wohnungen von möglichen Käufern seiner Kunst lagen auf dem Weg. Fast monatlich gestaltete Michael ein neues Heft mit Comics, Bildern seiner Reisen, Gedichten, Geschichten, Aktzeichnungen, Porträts und Stilleben.“

Michael war fleissig. wer ihn in seinem Atelier besuchte, fand sich umgeben von hunderten, ach was schreiben wir, wohl tausenden von Bildern, die die Wände schmückten und, eng aneinander gereiht, den Boden bedeckten, dass kaum ein freies Fleckchen zu finden war. Zwei Wände eines Zimmers bedeckten Regale mit einer immens großen Sammlung von Schallplatten.

In den letzten Wochen seines Lebens, in denen er nicht mehr seine Runden durch unser Viertel ziehen konnte, wurden wir immer wieder nach Michael gefragt, nach seinem Verbleib, nach seinem Ergehen.

„Ein feiner Kerl!', ,Ein Haidhauser Urgestein!', hieß es dann voller Anerkennung und Wehmut, ihn schon lange nicht mehr gesehen oder gesprochen zu haben. Viele vermissten Michael bereits nach kurzer Zeit.“

In diesem Sinne erinnert das Haidhausen-Museum noch einmal an den Künstler und Menschen Michael Ried. Die Ausstellung zeigt einen kleinen Ausschnitt aus dem umfangreichen zeichnerischen und malerischen Werk.


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Wieder vorrätig von Autor H. Wilhelm:

Die Schüleins… Aufstieg, Enteignung, Flucht
Zur Geschichte einer jüdischen Brauereifamilie in München

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02. April - 26. Juli 2023 

Ein Straßendorf vor den Toren der Stadt


Zur Geschichte der Vorstadt Haidhausen bis zur Eingemeindung 1854

In 14 Kapiteln berichtet die Ausstelllung über die Entwicklung der großen Salzstraße (heute Einstein-/Kirchenstraße), über Lehmabbau und Ziegelhöfe, die Auseinandersetzungen und Massaker am Gasteig und Umgebung im Dreißigjährigen Krieg, über die Isarkaserne und die Militärareale rund um den heutigen Preysingplatz, die Entstehung der Herbergsviertel, die Geschichte des Krankenhauses rechts der Isar und vieles andere. Abgeschlossen wird die Ausstellung mit einem historischen Bericht über das dörfliche Haidhausen aus den Aufzeichnungen einer „Haidhauser Bürgerchronik“ aus dem Jahre 1870.

Zur Ausstellung erscheint ein gleichnamiger Begleitband mit rund 200 Abbildungen, 
der im Haidhausen-Museum und in Haidhauser Buchhandlungen erhältlich ist.







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Haidhausen-Museum  
Kirchenstr. 24, 81675 München 
(Nähe Max-Weber-Platz) 

Öffnungszeiten:  
So von 14 - 17 Uhr, sowie 
Mo/Di/Mi von 17 - 19 Uhr.

Zur Eröffnung mit Musik von Andy Kollege am 02. April 2023 ab 14 Uhr 
sind alle Interessierten herzlich eingeladen.“

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Auf Grund vielfacher Nachfrage zeigt das Haidhausen-Museum
vom 27. Nov. 2022 - 26. Feb. 2023 **  nochmals die Ausstellung:

Die Lichtspiele am Max-Weber-Platz

** Zusätzlich ist die Ausstellung am Sam 12. Nov. 2022 

im Rahmen von „ReStart“ von 17 bis 22 Uhr und am

1. / 2. Weihnachtstag, sowie Neujahr 2023  geöffnet.



Eine Ausstellung zur Geschichte der Münchner Kino- und Filmpioniere Isidor Fett und Karl Wiesel

1912 eröffnen Isidor Fett und Karl Wiesel die „Lichtspiele am Max-Weber-Platz“. Nach der zusätzlichen Gründung einer „Bayrischen Filmgesellschaft“ engagieren sich „Fett & Wiesel“ auch als Produzenten im Spielfilmgeschäft. Über 50 Stummfilme, unter anderem mit dem damals beliebten „Action-Darsteller“ Harry Piel in den Hauptrollen, entstehen. Nach dem Zusammenschluss mehrerer Filmfirmen zur „Emelka“ (der renommierten „Münchner Lichtspiel Kunst GmbH“) werden Fett und Wiesel zu deren Direktoren ernannt. So sind die Gründer der „Lichtspiele am Max-Weber-Platz“ inzwischen in die Chefetage der Filmstudios in Geiselgasteig aufgestiegen.

  

1933 stirbt Isidor Fett. Noch im selben Jahr aber kommen die Nationalsozialisten an die Macht, die Arbeits- und Existenzbedingungen jüdischer Filmschaffender verschlechtern sich dramatisch. Am 19. April 1938 verlässt Karl Wiesel Deutschland, um mit seiner Familie über die Schweiz nach Havanna auszureisen. Er wird die Flucht nicht überleben.

  

Obwohl vor 1933 zu den wichtigsten Filmunternehmern und Produzenten in München gehörend, werden „Fett & Wiesel“ auch heute noch in den meisten einschlägigen Publikationen kaum oder gar nicht erwähnt. So ist die Ausstellung im Haidhausen-Museum auch die längst fällige Würdigung zweier, die frühe Filmgeschichte Münchens prägender jüdischer Kino- und Filmpioniere.



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Haidhausen-Museum 
Kirchenstr. 24, München-Haidhausen
(Nähe Max-Weber-Platz)
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Öffnungszeiten:
So 14 - 17 Uhr sowie Mo, Di, Mi  17 - 19 Uhr
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Eröffnung am 27. Nov. 2022  •  ab 14 Uhr 
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Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
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i.dole 2022

Aktuelle Arbeiten / Grafiken


20. August - 11. September 2022

Aktuelle Acryl-Arbeiten und Grafiken von I.Dolejska zeigt das Haidhausen-Museum während der
3. Kulturtage Au - Haidhausen“. 
Tauchen Sie ein in „die Bilder im Bild…“, die in typografischer Vielfalt und karierten Mustern
recht beeindruckend in figürlichen Darstellungen dahinfließen und vermischen.



Haidhausen-Museum 
Kirchenstr. 24, München-Haidhausen
(Nähe Max-Weber-Platz)


Öffnungszeiten:
So 14 - 17 Uhr. Mo, Di, Mi 17 - 19 Uhr

Eröffnung am 20. Aug. 2022  •  ab 17 Uhr 
mit einer Einführung von Hermann Wilhelm.
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.
Am 11. Sep. 2022 findet um 17 Uhr die Finissage zur Ausstellung 
statt mit Liedern und Schlagern aus den 50.er und 60.er Jahren.
Es singt Michaela Lugo.
Weitere Arbeiten / Grafiken finden Sie hier:

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Verlängert bis zum  17. Juli 2022

Die Lichtspiele am Max-Weber-Platz


13. März - 30. Juni 2022 **

Eine Ausstellung zur Geschichte der Münchner 
Kino- und Filmpioniere Isidor Fett und Karl Wiesel

1912 eröffnen Isidor Fett und Karl Wiesel die „Lichtspiele am Max-Weber-Platz“. Nach der zusätzlichen Gründung einer „Bayrischen Filmgesellschaft“ engagieren sich „Fett & Wiesel“ auch als Produzenten im Spielfilmgeschäft. Über 50 Stummfilme, unter anderem mit dem damals beliebten „Action-Darsteller“ Harry Piel in den Hauptrollen, entstehen. Nach dem Zusammenschluss mehrerer Filmfirmen zur „Emelka“ (der renommierten „Münchner Lichtspiel Kunst GmbH“) werden Fett und Wiesel zu deren Direktoren ernannt. So sind die Gründer der „Lichtspiele am Max-Weber-Platz“ … 

Haidhausen-Museum 
Kirchenstr. 24, München-Haidhausen
(Nähe Max-Weber-Platz)

Öffnungszeiten:
So 14 - 17 Uhr. Mo, Di, Mi 17 - 19 Uhr

Eröffnung am 13. Mär. 2022  •  ab 14 Uhr 
mit einer Einführung von Hermann Wilhelm, sowie 
Liedern aus den 1920er Jahren von Michaela Lugo. 
Alle Interessierten sind dazu herzlich eingeladen.


03. Oktober 2021 - 13. Februar 2022

Franz Kandolf

Der „Karl-May-Kaplan“ vom Gasteig-Spital

Die erstaunliche Geschichte eines Karl-May-Kenners und Schriftstellers aus dem Münchner Osten.
Eine Ausstellung von Ludwig Stimpfle und Hermann Wilhelm


2018 besuchte ein ausgewiesener Karl-May-Kenner das Haidhausen-Museum: Herr Ludwig Stimpfle. Auf das Haidhausen-Museum aufmerksam geworden durch die vom Autor dieser Zeilen gestaltete Ausstellung „München und der Wilde Westen" im Kulturzentrum am Gasteig, hatte Stimpfle zu diesem Thema für uns völlig neue und verblüffende Informationen: Im ehemaligen Altersheim am Gasteig, das bis 1974 an der Stelle der heutigen Philharmonie des Kulturzentrums stand, gab es einen Kaplan, der nicht nur ein exzellenter Karl-May-Experte war, sondern auch zwei Romane im Stile Karl-Mays von solcher Qualität verfasst hatte, dass diese tatsächlich im Rahmen der knapp 100 Bände umfassenden Original-Karl-May-Reihe des Radebeuler Karl-May-Verlages veröffentlicht wurden.


Von einer solchen Geschichte hatten wir noch nie gehört und eigentlich war das Ganze auch kaum zu glauben. Ein katholischer Geistlicher im Altersheim am Gasteig als Karl-May-Autor? Ein Mann, der viele Jahre im Pfarrhaus an der Kirchenstraße und dann im Altersheim am Gasteig wohnt und auf den Spuren des Erfolgsautors durch die halbe Welt gereist sein soll? Der sich seelsorgerisch um die „Pfründner" im Gasteigspital kümmert und gleichzeitig als Experte für den Karl-May-Verlag in Radebeul tätig ist und kenntnisreiche Aufsätze für die Karl-May-Jahrbücher schreibt? Doch alle Hinweise und Informationen von Ludwig Stimpfle lassen sich belegen. Weitere Treffen folgen.


Ludwig Stimpfle, Karl-May-Kenner und Fachmann für die Veröffentlichungen Franz Kandolfs Ludwig Stimpfle, Mitglied der Karl-May-Gesellschaft, bringt einschlägige Veröffentlichungen und Aufsätze von Franz Kandolf vorbei, gibt Tipps über weitere Publikationen, informiert über seine langjährigen Recherche-Ergebnisse und besucht das Archiv des Ordinariats in München.

Inzwischen wird immer klarer, dass eine solch erstaunliche Geschichte auch als Ausstellung im Haidhausen-Museum präsentiert werden muss. Da für 07. bis 10. Oktober 2021 von Seiten der Karl-May-Gesellschaft der 26. „Karl-May-Kongress" im Amerikahaus am Karolinenplatz geplant ist und dazu eine Ausstellung über „Franz Kandolf, den Karl-May-Kaplan vom Gasteigspital" hervorragend passen würde, steht auch der Zeitpunkt schnell fest. Am 3. Oktober 2021 wird die Ausstellung in den Räumen an der Kirchenstraße 24 eröffnet werden.

Hermann Wilhelm, Haidhausen-Museum


Haidhausen-Museum 
Kirchenstr. 24, München-Haidhausen
(Nähe Max-Weber-Platz)

Öffnungszeiten:
So 14 - 17 Uhr. Mo, Di, Mi 17 - 19 Uhr

Vernissage am 03. Okt. 2021 • ab 14 Uhr 
mit Ludwig Stimpfle und Hermann Wilhelm,
sowie Lieder aus den 1920er und 1960er 
Jahren von Michaela Lugo. Alle Interessierten 
sind dazu herzlich eingeladen.

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Regina Schmidt

SUMMERTIME

30. Juni - 12. September 2021

Künstlerische Fotografie und Straßenfotografie



Künstlerische Fotografie

Ich experimentiere mit der Verbindung von Malerei und Fotografie. Das Foto dient als Ausgangsmaterial. Durch digitale Bearbeitung mit malerischen und zeichnerischen Elementen kann ich meine Assoziationen und Interpretationen umsetzen. Das ursprüngliche Motiv verschwindet dabei nicht vollständig, der Blick darauf verlässt jedoch die gewohnten Bahnen.


Straßenfotografie

Bei diesen Arbeiten setze ich die Fotos zueinander in Beziehung und verbinde sie zu kleinen und größeren Reihen. „Haidhausen en passant“ lädt zum Streifzug durch das Viertel ein, die Bilder erzählen die unspektakulären Geschichten des alltäglichen Lebens auf den Straßen und Plätzen in der Nachbarschaft.


Haidhausen-Museum
Kirchenstr. 24, 81675 München


Öffnungszeiten:
Sonntags von 14 - 17 Uhr,
sowie Mo,Di,Mi 17 - 19 Uhr

 des Museums während der Veranstaltung:  
Obacht! - Kultur im Quartier

Mittwoch 30. Juni 2021  17 - 20 Uhr 
Freitag 02. Juli 2021  16 - 21 Uhr 
Samstag 03. Juli 2021  14 - 21 Uhr 
Sonntag 04. Juli 2021  14 - 19 Uhr 

Hinweis: Zur Finissage der Ausstellung mit Musik 
von Michaela Lugo am 12. Sep. 2021 um 17 Uhr 
sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Hier ein paar Eindrücke von der Finissage der 
Fotoausstellung von Regina Schmidt am 12.09.2021: 
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Haidhausen vor 150 Jahren:

Der Bau des Ostbahnhofs und das Franzosenviertel



30 . August 2020 - 16. Juni 2021 **

1868 wird mit dem Bau des Ostbahnhofs begonnen. Am 15. März 1871 wird das Empfangsgebäude der „Bahnstation erster Klasse“ zusammen mit der Bahnlinie München-Grafing-Rosenheim eingeweiht. 


Nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 wird Frankreich zur Zahlung von Reparationskosten in Höhe von Fünf-Milliarden Goldfrancs gezwungen. Auch in München sorgt der überraschende Geldsegen für einen massiven Wirtschaftsaufschwung. Am Ostbahnhof entstehen Maschinenfabriken, Werkstätten für Holz- und Metallverarbeitung, eine Eisengießerei und Lager für Nährmittel- und Kolonialwaren. 


Im Zuge der Industrialisierung strömen zahllose Menschen aus der ländlichen Umgebung in den Münchner Osten. All diese Leute aber suchen nicht nur Arbeit, sondern benötigen auch ein Dach über dem Kopf. Da plant der Königliche Kämmerer und Bankier Carl von Eichthal auf der grünen Wiese eine Siedlung aus dem Boden zu stampfen, das spätere „Franzosenviertel“.



„Einsam lag draußen der Bahnhof Haidhausen, um welchen 

planmäßig neue Straßen festgelegt waren, die in ihren Namen an die Kämpfe im eben 

beendeten deutsch-französischen Krieg erinnern sollten; die Hauptstraße zum Bahnhof ward als Wörthstraße 

benannt und daneben waren u. a. die Namen Paris, Sedan, 

Weißenburg, Metz und Spicheren gewählt worden.“



Der 2. Teil dieser Ausstellung entfällt zu unserem Bedauern.
Wir freuen uns Sie bald wieder hier im Museum begrüßen zu dürfen.



Bedingt der Einschränkungen wegen der „Covid-19-Pandemie gelten im Museum diese Hygieneregeln zur Vermeidung einer Ansteckung mit dem Coronavirus:

Achten Sie bitte daher auf Ihren Abstand (1,5 m) zu anderen Personen und tragen einen Mundschutz (FFP2-Maskenpflicht). Aufgrund der derzeitig begrenzten Anzahl von max. 7 Personen, die gleichzeitig im Museum sein dürfen, rechnen Sie ggfs. auch mit einer Wartezeit.


Das gleichnamige Buch zur Ausstellung ist im Museum erhältlich.

Haidhausen-Museum: Kirchenstraße 24, 81675 München 
Öffnungszeiten: So von 14 - 17 Uhr, sowie Mo/Di/Mi von 17 - 19 Uhr

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Ab 24. Mai wieder geöffnet **

24. Mai - 26. Juli 2020

Die Stufflers

Eine Fotografenfamilie aus Haidhausen 
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv München

Die Stufflers, Vater Georg (1839 l 40 -1899) und die Söhne Max (1867-1926) und Friedrich (1869 -1900), waren eine Fotografenfamilie aus Haidhausen und wohnten in der Praterstr. 6 (heute Grütznerstr. 2). 1859 eröffnete der Firmengründer Georg Stuffler sein erstes „photographisches Atelier“. Ab 1874 führte er in der Residenzstraße/ Ecke Perusastraße ein renommiertes Geschäft. Auf Grund seiner Verdienste wird er 1888 zum „Königlich Bayrischen Hof-Kunsthändler“ ernannt.

Nach dem Tod von Georg Stuffler im Jahr 1899 übernahm sein Sohn Max das Geschäft, das er dort bis 1922 führte. Max Stuffler betrieb daneben weiter seine „photographische Anstalt, Verlag und Atelier“ in der Praterstr. 6.
Friedrich Stuffler, ebenfalls in der Praterstraße wohnhaft, führte ein... mehr...


Haidhausen-Museum
, Kirchenstraße 24, 81675 München

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Im Herbst 2019 war im Kulturzentrum Einstein in der Einsteinstraße 42 die Geschichtsausstellung „Rund ums Einstein“ zu sehen. Inzwischen aber haben wiederholt zahlreiche Anwohner, aber auch geschichtsinteressierte Münchner darum gebeten, die Ausstellung noch einmal zu zeigen. Das Haidhausen-Museum zeigt deshalb - auf vielfachen Wunsch - noch einmal die Ausstellung:


RUND UMS EINSTEIN



Haidhausen-Museum, Kirchenstraße 24, 81675 München


Ein Rundgang in 15 Stationen zu Geschichte und Kultur rund um die 
Einstein-, Seerieder- und Kirchenstraße


Von der historischen Salzstraße, der auch die Stadt München ihre Entstehung verdankt und die entlang der heutigen Einstein- und Kirchenstraße verläuft, über die Lehm- und Sandgruben, aus denen der „Baustoff Altmünchens“ stammt und in denen später die Herbergshäuser „In der Grube“ und die 50er-Jahre-Bauten des Krankenhauses rechts der Isar errichtet werden, bishin zur Geschichte der großen Trambahndepots an der Seeriederstraße führt die Ausstellung.

Auch kulturelle Orte, wie das schon in den 1960er Jahren für exzellente Jazz-, Blues- und Soulmusik bekannte „Birdland“ an der Ecke Seerieder-/Kirchenstraße oder das „Song Parnass“, vormals „Danny´s Pan“, in dessen Räumen - heute Gaststätte Unionsbräu - von Konstantin Wecker über Fredl Fesl bis zu ...mehr...


Das Buch zur Ausstellung ist im Museum erhältlich:
Rund ums Einstein, Hermann Wilhelm, Haidhauser Hefte / Edition Haidhausen, 14,90 €
Am 24.12 und 31.12.2019 bleibt das Museum geschlossen.

 
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Joachim Rott

Haidhausen „analog“

Fotos von Joachim Rott aus den Jahren 2004 - 2006 zeigt das Haidhausen-Museum vom 
30. September bis 10. November 2019

„ ...der Mensch braucht seine Rituale. Solch ein Ritual ist für mich z.B. das Einlegen eines Films in die Kamera. Zum Thema analog: ...man hat nur 36 Bilder zur Verfügung, also muss man sich das einzelne Bild sorgfältiger überlegen.











Öffnungszeiten

So von 14 - 17 Uhr sowie 

Mo/Di/Mi von 17 - 19 Uhr



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01. April 2019 - 17. Juli 2019

Aus der Kirchenschule heraus ist geschossen wurden

Haidhausener Ereignisse vom 26. April bis 05. Mai 1919

Vom Ende der Räteherrschaft und dem Einmarsch der „Weißen Truppen“ im Bereich Einstein- und Kirchenstraße, Max-Weber- und Wiener Platz. 
Mit einem Nachtrag zur Festnahme von Eugen Leviné am 13. Mai 1919 in der Haidhausener Schneckenburgerstraße. Eine historische Collage.
Nach zahlreichen Dokumentationen und Vorträgen zum 100. Jahrestag von Revolution und Rätezeit scheint das Thema mehr als ausreichend behandelt zu sein. Und doch fallen viele Details aus den Tagen...  mehr... 


Haidhausen-Museum 
Kirchenstr. 24, München-Haidhausen
(Nähe Max-Weber-Platz)

Öffnungszeiten:
So 14 - 17 Uhr. Mo, Di, Mi 17 - 19 Uhr

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Eine Ausstellung der „Mittelschule an der Wörthstraße“

14. Januar - 27. Februar 2019

AUFSTAND FÜR FRIEDEN, FREIHEIT UND DEMOKRATIE - 1918/19

Ein Meilen- und Stolperstein in der Freiheitsgeschichte Münchens 

Die von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften gemeinsam entwickelte Ausstellung beschäftigt sich mit „Frieden, Freiheit und Demokratie“ in den Krisenzeiten 1918/19 und 2018/19. Historische Ereignisse werden gegenwärtigen Herausforderungen gegenübergestellt und in kreativer Weise in Beziehung zueinander gesetzt. 

Haidhausen-Museum und
Mittelschule an der Wörthstraße


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01. Oktober - 02. Dezember 2018

Karl Stankiewitz

Zeitzeuge und Reporterlegende


Aus Anlass des 90. Geburtstages von Karl Stankiewitz zeigt das Haidhausen-Museum ab dem 01. Oktober 2018 in der Ausstellung „Karl Stankiewitz - Zeitzeuge und Reporter-Legende“ einen umfangreichen Rückblick auf 70 Jahre Journalismus und Autorentätigkeit. Seit 1945 berichtet Karl Stankiewitz über das Leben in der Stadt. Vom politischem Geschehen vor Ort, Aufsehen erregenden Ereignissen bishinzu Recherchen über Personen der Zeitgeschichte reicht das Spektrum. Ergänzt werden die Artikel und... mehr...

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40 Jahre Haidhausen-Museum

28. Mai - 25. Juli 2018  (Teil 2 - Die 1970er und 80er Jahre)

Auf Grund des enormen Andrangs während der großen Jubiläumsausstellung zum 40.jährigen Bestehen des Museums im „Kulturzentrum am Gasteig und auf vielfachen Wunsch zeigt das Haidhausen-Museum in seinen Räumen noch einmal mehrteilig vom 11.03. - 06.05.2018 (Teil 1) und 
28.05. - 25.07.2018 (Teil 2) die Ausstellung:
Haidhausen von 1945 - 1990

Sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie Mo/Di/Mi von 17 bis 19 Uhr



11. März - 06. Mai 2018  (Teil 1 - Die 1950er und 60er Jahre)

Auf Grund des enormen Andrangs während unserer großen Jubiläumsausstellung im „Kulturzentrum am Gasteig“ und auf vielfachen Wunsch zeigt das Haidhausen-Museum noch einmal mehrteilig vom 11.03. - 06.05.2018 und 28.05. - 25.07.2018 (Teil 2) die Ausstellung:

Haidhausen von 1945 - 1990

Sonntags von 14 bis 17 Uhr sowie Mo/Di/Mi von 17 bis 19 Uhr


Jubiläumsausstellung

40 JAHRE HAIDHAUSEN-MUSEUM


Anlässlich des 40.jährigen Bestehens präsentiert das Haidhausen-Museum seine große Jubiläumsausstellung im Kulturzentrum am „Gasteig“,
(S-Bahn: Rosenheimer Platz), vom

18. Dezember 2017 - 18. Januar 2018 

„Der vielleicht spannendste Stadtteil Münchens! - Haidhausen vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Beginn der 1990er Jahre.“

Jubiläumsausstellung 40 Jahre Haidhausen-Museum



Gasteig, Glashalle 1. OG, täglich 08:00 bis 23:00 Uhr, Eintritt frei 
Weitere Informationen s.a. www.gasteig.de


Das Buch (29,80 €) zur Ausstellung ist im Haidhausen-Museum erhältlich.

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40 Jahre Haidhausen-Museum


13. Nov. 2017 - 15. Feb. 2018    im Haidhausen-Museum, Kirchenstr. 24

Das Gedächtnis von Haidhausen

Ein Rückblick über die Museums- und Geschichtsarbeit im Spiegel der Münchner Presse

Im Herbst 2017 feierte das Haidhausen-Museum sein 40-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass gibt es ab dem 13. November in den Räumen des Haidhausen-Museums in der Kirchenstraße 24 unter dem Titel „Das Gedächtnis von Haidhausen“ - so Oberbürgermeister Christian Ude beim 20-jährigen Jubiläum - eine Ausstellung zur bisherigen Museums- und Ausstellungsarbeit mit dem Untertitel „ein Rückblick im Spiegel der Münchner Presse“.

Die Ausstellung läuft vom 13. Nov. 2017 bis 15. Feb. 2018 und ist geöffnet: 
Sonntags von 14 bis 17 Uhr, sowie Mo/Di/Mi von 17 bis 19 Uhr.


Das gleichnamige Buch (Haidhauser Hefte, 10.- €) zur Ausstellung ist im Museum erhältlich.

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Christine Biedermann Tautfest

Malerei II

Bilder, Skizzen, Zeichnungen aus den Jahren 2015 bis 2017

Die Ausstellung ist vom 18. Sep - 25. Okt 2017 zu den gewohnten Öffnungszeiten zu sehen.




Geöffnet: 
Sonntags von 14 - 17 Uhr, sowie Mo, Di, Mi von 17 - 19 Uhr 

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Während der Umbauarbeiten vor oder nach den Ausstellungen ist das Haidhausen-Museum geschlossen.

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15. Mai bis 23. Juli 2017

Graffiti und Urban Art im Münchner Osten

 Auf Grund zahlreicher Nachfragen ist die 2016 im Kulturzentrum "Einstein Kulturgezeigte Ausstellung ab dem 15. Mai 2017 in den Räumen des Haidhausen Museum noch einmal zu sehen.
Eine Ausstellung der Initiative "Graffiti im Münchner Osten" des Bezirksausschuss 5 Au-Haidhausen und des Haidhausen Museums in Zusammenarbeit mit der Kreisjugendring-Einrichtung "Die Färberei".

Das gleichnamige Buch zur Ausstellung:
Im Museum erhältlich: 
Graffiti und Urban Art im Münchner Osten  Haidhauser Hefte, 6/2016, 106 S., ISBN-10-00126082

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14. Dezember 2016 - 08. März 2017 

Haus aus lebendigen Steinen

100 Jahre Pfarrkirche St. Johannes am Preysingplatz


Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der evang. Kirchengemeinde St. Johannes sowie 
den "Freunden Haidhausensund dem Üblackerhäusl mit der gleichzeitigen Ausstellung:

100 Jahre röm. kath. Kirche St. Wolfgang am Wolfgangsplatz

Gemeinsame Ausstellungseröffnung ist am 13. Dezember 2016 
ab 19 Uhr im Üblackerhäusl und im Haidhausen-Museum.

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Max Oliv "Fancy Dancer", Öl, 100 x 80 cm
Max Oliv "Fancy Dancer", Öl, 100 x 80 cm

Der Haidhauser Indianermaler Max Oliv

Neue Arbeiten

Bilder und Zeichnungen von 2010-15 sowie Bilder und Objekte aus der Sammlung des Künstlers gibt es vom 06.06. - 24.07.2016 und vom 19.09. - 16.10.2016 im Haidhauser Stadtteilmuseum zu sehen.  


Einer der besten Kenner einschlägiger Indianerliteratur und der Geschichte des realen indianischen Lebens in den USA ist der Haidhauser Maler und Grafiker Max Oliv. Er ist nicht nur Ehrenmitglied des Münchner Cowboy Clubs und ab 1969 auch Erster Vorsitzender der überregionalen "Vereinigung Westernbund e.V.", sondern als Reisender und interessierter Besucher immer... mehr...



Öffnungszeiten

So von 14 - 17 Uhr sowie 

Mo/Di/Mi von 17 - 19 Uhr



Max Oliv - 06.06. bis 16.10.2016


Demnächst

Die nächste Ausstellung läuft ab dem 26. Mai  2024 zu den gewohnten Öffnungszeiten.


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Das Museum

finden sie hier: 

Kirchenstr. 24

81675 München

Nähe Max-Weber-Platz